- krähen
- kreischen (umgangssprachlich); schreien; krakeelen (umgangssprachlich); rufen; brüllen (umgangssprachlich)
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krä|hen ['krɛ:ən] <itr.; hat:1. (vom Hahn) einen hellen, lauten, gequetscht klingenden, in charakteristischer Weise ausgestoßenen Laut von sich geben:jeden Morgen um 6 Uhr hörte man den Hahn krähen.2. mit hoher, heller Stimme sprechen, schreien, singen:ein Lied krähen; das Baby krähte vergnügt (gab vor Vergnügen helle Laute von sich).* * *
krä|hen 〈V. intr.; hat〉1. der Hahn kräht schreit2. ein kleines Kind, ein Baby kräht 〈fig.〉 schreit vergnügt mit heller Stimme[<ahd. kraen, engl. crow; zu idg. *ger- „(heiser) schreien“; verwandt mit krachen, Kranich, kreischen, kreißen]* * *
krä|hen <sw. V.; hat [mhd. kræ(je)n, ahd. krāen, lautm. bes. für dumpfe u. heisere Klangeindrücke]:1. (vom Hahn) in unmittelbarer Aufeinanderfolge jeweils dreimal kurz u. einmal lang gezogen einen hohen, gequetschten, durchdringenden Laut von sich geben:wir saßen zusammen, bis die Hähne krähten (bis Tagesanbruch).2. [vor Erregung, Begeisterung o. Ä.] mit hoher, heller Stimme sprechen, schreien, singen:das Baby krähte vergnügt (gab vor Vergnügen helle, unartikulierte Laute von sich).* * *
Krähen[althochdeutsch krā(wa) »Krächzerin«], Sammelbezeichnung für einige mittelgroße Rabenvögel der Gattung Corvus, darunter in Europa die Saatkrähe und die Aaskrähe mit den Unterarten Rabenkrähe (Corvus corone corone; etwa 45 cm lang, Gefieder schwarz) und Nebelkrähe (Corvus corone cornix; ähnlich der Rabenkrähe, aber Rücken und Unterseite grau).* * *
krä|hen <sw. V.; hat [mhd. kræ(je)n, ahd. krāen, lautm. bes. für dumpfe u. heisere Klangeindrücke]: 1. (vom Hahn) in unmittelbarer Aufeinanderfolge jeweils dreimal kurz u. einmal lang gezogen einen hohen, gequetschten, durchdringenden Laut von sich geben; kikeriki machen: in aller Frühe krähten abwechselnd und mit großer Ausdauer die Hähne des Dorfes; wir saßen zusammen, bis die Hähne krähten (bis Tagesanbruch). 2. [vor Erregung, Begeisterung o. Ä.] mit hoher, heller Stimme sprechen, schreien, singen: Es gab auch Parolen, auf Minispruchbänder gepinselt oder im Takt gekräht (Ossowski, Liebe ist 232); das Baby krähte vergnügt (gab vor Vergnügen helle, unartikulierte Laute von sich).
Universal-Lexikon. 2012.